„Es steht außer Frage, dass der Klimawandel stattfindet; der einzige strittige Punkt ist, welche Rolle der Mensch dabei spielt.“
David Attenborough - britischer Naturforscher und Dokumentarfilmer
Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen unserer Zeit, die alle Regionen der Welt betrifft. Während die Weltwirtschaft noch dabei ist, zu versuchen, sich von den negativen Auswirkungen der Pandemie zu erholen, schießen die Energiepreise in die Höhe, was sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen erheblich zu schaffen macht. Heute wollen wir uns mit dem CO2-Fußabdruck beschäftigen und sehen wie AMA als Unternehmen Kunden dabei hilft, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und Kosten zu sparen.
Was ist der CO2-Fußabdruck eigentlich?
Mike Berners-Lee, Autor des Buchs The Carbon Footprint of Everything, definiert den CO2-Fußabdruck als „Die Summe aller Treibhausgasemissionen, die für die Herstellung eines Produkts oder die Durchführung einer Aktivität erforderlich waren."
Der Begriff drückt ganz einfach die Auswirkungen von Aktivitäten und Produkten wie Verkehrsmitteln, Energieverbrauch im Haushalt und Lebensmitteln auf die Umwelt aus. Die Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks hängt von den konkreten Maßnahmen ab, die man selbst ergreift. So kann beispielsweise schon eine einfache Entscheidung wie die, wohin Sie reisen oder wie Sie reisen, erhebliche Auswirkungen auf Ihren CO2-Fußabdruck haben.
Reisetätigkeit: Einer der wichtigsten Faktoren, die zum C02-Ausstoß beitragen.
Laut Andrew Murphy, Luftfahrtmanager bei Transport and Environment,
„Fliegen ist die billigste und schnellste Art und Weise, die Erderwärmung zu beschleunigen“.
Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern ist somit die Einschränkung seiner Reisetätigkeit.
Denn nicht immer muss man sich wirklich vor Ort begeben, um seine Arbeit zu erledigen. Ehe Sie also Ihren Flug buchen, sollten Sie sich fragen, ob diese Dienstreise wirklich notwendig ist oder ob Sie die Arbeit nicht auch per Video-Call erledigen können. Und wenn ein Video-Call nicht ausreicht, gibt es irgendwelche anderen digitalen Lösungen, die es Ihnen ermöglichen würden, so zu interagieren und die gleichen Aufgaben genauso produktiv zu erledigen als wären Sie selbst vor Ort?
Virtuelle Besprechungen und Remote-Zusammenarbeit nehmen zu
„Die Pandemie hat uns dazu gebracht, uns zweimal zu überlegen, welche Dienstreise wirklich erforderlich ist.“
Covid-19 hat vor allem aber auch die Art und Weise, wie wir arbeiten und kommunizieren, nachhaltig verändert. Zu den Sektoren, in denen persönliche Anwesenheit besonders erforderlich war, gehörten die medizinische Versorgung, Dienstleistungen vor Ort, Produktion und Wartung im Freien, landwirtschaftliche Betriebe, Baustellen, Lagerhaltung und Produktion in Gebäuden.
Die Möglichkeit der Remote-Zusammenarbeit hat zu einem erheblichen und dauerhaften Rückgang der Dienstreisen geführt. Wir alle haben die Erfahrung gemacht, dass virtuelle Besprechungen und Remote-Zusammenarbeit eine enorme Zeitersparnis durch den Wegfall der Reisetätigkeit und damit verbundenen organisatorischen Herausforderungen sowie eine Verbesserung der Work-Life-Balance mit sich bringen. Weniger zu Reisen hilft grundlegend dabei, den Klimawandel zu bremsen.
Wie können Ihnen XpertEye-Lösungen für Remote-Zusammenarbeit dabei helfen?
Die XpertEye-Plattform wird von verschiedenen Branchen genutzt... von Servicetechnikern, die schwere Geräte und Anlagen warten, bis hin zu Chirurgen, die aus der Ferne an einer Herzoperation mitwirken. Unsere Plattform für Remote-Zusammenarbeit macht Dienstreisen immer häufiger überflüssig und verringert so den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens.
Die Good Planet Foundation hat eine erste Analyse vorgelegt, aus der hervorgeht, dass über den Anwendungszeitraum der XpertEye-Lösung (25 Monate) 55.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart wurden (und werden), was einer Reduzierung von 26.400 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr entspricht.
Durch jedes XpertEye-Kit konnte bei unseren Kunden somit durchschnittlich 1 Tonne CO2 pro Monat eingespart werden.
AMAs Weg zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks
Bei AMA sind wir der Überzeugung, dass der erste Schritt zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks dessen Ermittlung sein muss. Daher haben wir unsere erste CO2-Fußabdruck Bewertung durchgeführt und nimmt AMA an einem Programm für verantwortungsbewusste Beschaffung teil, in dessen Rahmen wir unsere lokale Beschaffung jährlich um 34% steigern. Wir haben einen internen Ausschuss, der eine Sensibilisierungskampagne für umweltfreundliche Mobilität, Fahrgemeinschaften und Telearbeit durchführt und verschiedene Sensibilisierungsmaßnahmen wie Aufräumaktionen, Müllentsorgung usw. organisiert.
Wir haben als unsere "raison d'être" bzw. als unser Unternehmensziel die "Verbesserung des Berufslebens bei gleichzeitiger Bewahrung des Planeten“ definiert.
"Wir sind stolz darauf, dass unsere Lösungen weltweit unseren Anwendern helfen, ihre jährlichen CO2-Emissionen zu reduzieren, und bemühen uns, fortwährend neue innovative Lösungen zu entwickeln und Menschen miteinander zu verbinden."
Marie-Anne Denis, CSR Director AMA
Der Weg des Kunden zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks mit XpertEye
Vor der Pandemie veranstaltete Solvay Materials Italy regelmäßig eine Vor-Ort-Besichtigung seines Anwendungsentwicklungslabors für seine Kunden und Kollegen an anderen Standorten. Aufgrund der eingeschränkten Reisemöglichkeiten initiierte das Team die XpertEye Remote-Zusammenarbeit, um eine virtuelle Besichtigungstour durch das Labor zu organisieren, bei der alle Teilnehmer trotz ihrer räumlichen Entfernung jeder Etappe des Prozesses beiwohnen konnten. Der Blickwinkel der Person, die die Datenbrille trägt, ermöglicht dabei ein viel besseres Nutzererlebnis als das Filmen mit einem Smartphone.
Einige der Ergebnisse:
- Einsparungen in Höhe von 30.000 € pro Jahr
- Vermeidung von 5 t/Jahr an Co2-Emissionen
Zum vollständigen Bericht gelangen Sie hier
Der US-amerikanische Geflügelproduzent und -verarbeiter Wayne Farms nutzt bereits seit einiger Zeit die XpertEye-Lösung für virtuelle Audits und Remote-Zusammenarbeit. Jetzt ist das Unternehmen auch in der Lage, Störungen an bestimmten Geräten und Anlagen aus der Ferne zu beheben, ohne dass ein Servicetechniker quer durch das Land fliegen muss. So können Probleme nunmehr in 2 Stunden behoben werden, für die man früher noch bis zu 2 Tage Ausfallzeiten in Kauf nehmen musste.
Die Verwendung von Datenbrillen ist nun komplett in den Arbeitsalltag integriert.
Digitalisierte Technologie zur Minimierung des Kohlenstoffausstoßes
Das Investieren in Lösungen für die Remote-Zusammenarbeit bietet ein enormes Potenzial zur Verringerung der CO2-Belastung. Bei AMA verfolgen wir das Ziel, zahlreiche Anwendungsbeispiele für verschiedene Branchen zu entwickeln, um so einen umfassenden Ansatz zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu liefern.
Sprechen Sie mit einem unserer CSR-Projektmanager, um herauszufinden, wie Ihre Organisation ihre Umweltbilanz mithilfe von Remote-Assistenz-Lösungen verbessern kann.